Modellierung einer geschlossenen Zweiphasen-Thermosyphon-Sonde für mitteltiefe Geothermie
Titel | Modellierung einer geschlossenen Zweiphasen-Thermosyphon-Sonde für mitteltiefe Geothermie |
Finanzierung | BMWK, Az.:62402/007-01#070, 2023-2026 |
Bearbeiter | M.Sc. Qiaoleiyue Wang |
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert im Rahmen eines Energieforschungsprogramms die Entwicklung geschlossener mitteltiefer geothermischer Systeme zur dezentralen Wärmeversorgung. Beteiligt an diesem Projekt sind der Drilling Simulator Celle (DSC), das Institut für Technische Mechanik (ITM), das Institut für Subsurface Energy Systems (ITE) der TU Clausthal sowie das Institut für energieoptimierte Systeme (EOS) der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften.
Vor dem Hintergrund der Sicherstellung der Wärmeversorgung für kleinere Kommunen und Industrieparks, die typischerweise über keinen Anschluss an ein Fernwärmenetz verfügen, kommt der Weiterentwicklung von Technologien zur dezentralen Erschließung und effizienten Integration von geothermalen Wärmequellen eine besondere Bedeutung zu. Dies ist Gegenstand des Projektes, in dem mitteltiefe Erdwärmesonden auf der Basis des Thermosyphon-Effekts weiterentwickelt und erprobt werden sollen.
Das Ziel des Projekts am ITM ist es, Modelle für Zweiphasen-Thermosyphon-Sonden weiter zu entwickeln um damit einen Beitrag zu deren Optimierung und zur Reduzierung von technisch-wirtschaftlichen Risiken zu leisten. Am ITE soll durch Exprimente im Technikumsmaßstab die Funktion nachgewiesen werden.